Fazit
Schon in den alten Schriften haben alte Yoga-Meister Erkenntnisse über die optimale Ernährung das Funktionieren und Auswirkungen auf die Organe und die Gesunderhaltung der Verdauung zusammengetragen.
Demnach sollte ein Yoga-Praktizierender in vielfacher Weise auf seine Ernährung achten.
Zum Einen auf die Achtsamkeit mit sich und seinem Körper, indem man nur Lebensmittel in Menge und Qualität aufnimmt, wie es für Körper, Geist und Gesundheit guttut.
Zum Anderen auf die Achtsamkeit für die Umwelt und Mitgeschöpfe, indem man darauf achtet, so wenig wie möglich Schaden anzurichten und Respekt entgegenbringt vor der Natur und den Nahrungsmitteln, die aus ihr entstehen.
Jedoch gibt es im Yoga keinen Dogmatismus, es gibt keine Gebote und Verbote. Es gibt nur die Empfehlungen z.B. im Yoga-Sutra oder der Hatha Yoga Pradipika etc., wo die alten Yoga-Meister ihre Erfahrungen darlegen und weiterempfehlen um den nachfolgenden Yogis zu helfen, den eigenen Weg zum Ziel des Yoga, zu finden.
Hier muss jeder seinen eigenen Weg finden, denn was für den einen richtig und gut ist, kann für den anderen unpassend oder sogar schädlich sein. Hier führt die Achtsamkeit mit sich selbst und mit der Umgebung zum persönlichen Ziel der inneren Freiheit, Ausgeglichenheit und Verbindung mit dem inneren Selbst.
Aber wer sich an die Empfehlungen zur sattwigen Ernährung hält erhält ein inneres Gleichgewicht und einen ruhigen Geist und das erleichtert die Yoga-Praxis und erleichtert den Weg zum Ziel des Yoga, der inneren Freiheit, dem Samadi.